Tennis ist ein sehr populärer und weltweit verbreiteter Sport. Von vielen Tennisfans selbst erprobt und ausgeführt, ist das Verfolgen der Weltelite für Freunde der gelben Filzkugel ein absolutes Muss. Diese Freude bzw. das Interesse am Tennissport schlägt sich auch im Rahmen der Sportwetten wieder – immerhin rangiert Tennis hinter den seit jeher dominanten Fussballwetten mit etwas Respektabstand an zweiter Stelle der Beliebtheitsskala der Sporttipper und Wettanbieter.
Im Bereich der Live Wetten kommt Tennis mittlerweile sogar knapp an König Fußball heran, die Dramaturgie vieler spannender Tennis-Duelle eignet sich bestens für das Wetten in Echtzeit während der Spiele.
→ die besten Wettanbieter für Tennis Wetten im Vergleich
Aufgrund der umfassenden Möglichkeiten sollte jedoch umso genauer überlegt werden, welches der Tennis Wettangebote genützt wird und worauf ein Tennisfan sein Geld setzt. Neben den grundsätzlichen Eckpfeilern für eine erfolgreiche Sportwetten Strategie können einige Faktoren eine weitere Entscheidungsgrundlage für den jeweiligen Tipp bilden:
→ die Weltrangliste:
Die Weltrangliste im Tennis wird separat für Frauen und Männer gebildet und wöchentlich aktualisiert. Auf Basis der Ergebnisse der WTA (Damen) oder der ATP (Herren), werden die von den AthletInnen bei Turnieren erspielten Punkte addiert, um daraus die jeweilige Position zu bestimmen. Sie gibt Auskunft über die längerfristige Spieltendenz bzw. das Niveau eines Spielers und bildet die Grundlage für die Setzliste bei den diversen Turnieren.
Als erste Grundlage für eine Wettentscheidung kann die Weltrangliste durchaus eine ähnliche Funktion erfüllen, wie eine aktuelle Tabelle bei jeder anderen Ballsportart.
→ die Setzliste:
Wird auch oftmals unter dem Begriff „seeding“ geführt und spiegelt die aktuelle Rangliste innerhalb eines Tennisturniers wieder. Fehlt beispielsweise ein namhafter Spieler bei einem Turnier, so erreichen jene, die in der Weltrangliste hinter ihm positioniert sind, für den einzelnen Wettbewerb im Rahmen der Setzliste eine bessere Position. Die Setzliste soll verhindern, dass bereits in der ersten Runde die ganz großen Favoriten aufeinander treffen und gibt somit gleichzeitig Aufschluss über die stärksten Spieler innerhalb eines Turniers.
In Kombination zu beachten ist daher: wenn zwei Spieler aufeinandertreffen, die in der Setzliste sehr eng beisammen liegen, kann mit einem Blick auf die Weltrangliste vielleicht dennoch ein großer Unterschied in der Stärke der Gegner herausgefiltert werden, nämlich dann, wenn viele in der Weltrangliste zwischen den 2 beobachteten Spielern positionierte Tennis-Asse das Turnier auslassen.
Die Weltrangliste, sowie die Setzliste können Aufschluss über das Niveau von zwei Spielern oder auch zwei Spielerpaaren geben, die sich am Netz gegenüberstehen und somit einen Tipp erleichtern. Geben weder die Weltrangliste, noch die Setzliste die Basis für die Entscheidungen für oder gegen eine Wette, so können außerdem noch diese beiden Faktoren in Betracht gezogen werden:
→ das direkte Duell:
Das Head to Head spiegelt die direkten Duelle zwischen den beiden Kontrahenten wieder und zeigt – wie bei allen Sportarten – ob es sich um „Lieblings- oder Angstgegner“ handelt.
→ der Belag:
Hartplatz, Sand oder Rasen und das im Freien oder in der Halle – alle Profis haben Vorlieben oder auch Schwächen auf den diversen Belägen, die ein Jahres-Wettkampfkalender mit sich bringt. Schnelle oder langsame Beläge passen unter Umständen besser zu so manchem Spielertyp, lassen sich jedoch nicht direkt in der Weltrangliste ablesen. Ein Blick auf Ergebnisse bei Turnieren mit ähnlichen Rahmenbedingungen und gleichem Belag lohnt sich daher und ist unbedingt zu empfehlen.
Allgemein werden Tennis Wetten vor allem genutzt, um das Verfolgen von diversen Spielen und Turnieren mit mehr Spannung zu versehen. Gerüstet mit der ein oder anderen Information aus den genannten Bereichen, kann die Spannung mit Freude gepaart werden – wenn der Tennis Tipp eine positive Wendung nimmt.