Denn am Donnerstag (27. September 2018) wird im schweizerischen Nyon darüber entschieden, wer dieses Turnier ausrichten darf. Zur Entscheidung stehen zwei Länder: Deutschland und die Türkei.
EM 2024 Austragungsort – Wettquoten Deutschland & Türkei
Quoten Stand vom 25.9.2018, 12:00 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.
Aber nicht nur die 18 Komitee-Mitglieder können für ihren Favoriten „tippen“, sondern auch Freunde des Sportwettens haben die Möglichkeit dazu.
Der Wettanbieter Interwetten hat die Wette „Wer bekommt die EM 2024“ kurzfristig in sein Wettprogramm aufgenommen.
In der Sparte „Europa → Europa Spezial“ ist diese Wette auf der Interwetten Webseite zu finden.
Deutschland klarer Buchmacher Favorit bei EM 2024 Vergabe
Sämtliche online Buchmacher schlägen sich dabei ganz klar auf die Seite des vierfachen Weltmeisters.
Für den Fall, dass Deutschland für die EM 2024 als Veranstalter fungiert, gibt es bei Interwetten etwa gerade einmal die Quote von 1,05. Wer jedoch auf die Türkei tippt, kann im Falle des Falles sogar das 9-fache des Wetteinsatzes gewinnen.
Bild oben: DFB-Präsident Reinhard Grindel (l.) EM 2024 Botschafter Phillip Lahm (m.) und DFB-Generalsekretär Friedrich Curtius am 8.Dezember vergangenen Jahres bei einem PR-Termin im DFB-Bundestag. (© Arne Dedert/dpa/picturedesk.com)
Die deutsche Bewerbung gilt auch seitens des europäischen Fußballverbandes UEFA als Favorit für die EM-Austragung.
Im Evaluierungsbericht bescheinigte die UEFA dem DFB eine „inspirierende, kreative und sehr professionelle Vision.” Die Unterlagen der Türkei hingegen wurden speziell im Themenfeld der Menschenrechte als „problematisch” angesehen.
Während in Deutschland die notwendige Infrastruktur für das Turnier mit 24 Teams bereits vorhanden ist, seien in der Türkei „umfangreiche“ Projekte geplant. „Der Umfang der Arbeiten birgt angesichts des gegebenen Zeitrahmens ein Risiko“, heißt es.
Sollte Deutschland als Veranstalter zum Zug kommen, so wäre dies das erste Großereignis seit dem WM-Sommermärchen von 2006 und das erste EM-Turnier seit 1988 auf deutschem Boden.
Für die Türkei wäre es das erste Großevent auf diesem Niveau.
Seit 2000 bewarb sich das Land immer wieder für die Austragung olympischer Sommerspiele – bis dato aber ohne Erfolg. Genauso erfolglos verliefen die EM-Bewerbungen seit 2008.
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