Super Bowl Quoten - Tom Brady (© Jeff Roberson / AP / picturedesk.com)Laut den Quoten der Wettanbieter stehen die Chancen auf Tom Bradys sechsten Super Bowl Ring nicht schlecht! (© Jeff Roberson / AP / picturedesk.com)

Im Super Bowl LIII kämpfen in der Nacht von Sonntag (3. Februar 2019) auf Montag um 00:30 Uhr deutscher Zeit die New England Patriots und Los Angeles Rams um den Titel.

Die Quoten der Buchmacher sehen die Patriots um Quarterback-Altmeister Tom Brady als leichter Favorit im NFL Endspiel gegen die Rams und deren aufstrebenden QB Jared Goff.

Super Bowl LIII Sieger Quote: Patriots vs Rams (Wettquoten Stand: 3.2.2019)

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NE Patriots 1,74 1,70 1,72 1,75 1,70 1,83 1,75 1,74 1,73 1,82
LA Rams 2,15 2,15 2,15 2,17 2,15 2,15 2,15 2,15 2,16 2,21

* Quoten Stand vom 03.02.2019, 12:15 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.

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Duell der Generationen

Super Bowl LIII ist ein Duell der Generationen. Brady ist mittlerweile 41 Jahre alt und gilt mit seinen 5 Super Bowl Ringen und 4 Super Bowl MVP Awards bei vielen Experten als GOAT (= Greatest Of All Time), also als bester Quarterback aller Zeiten.

Goff ist dagegen erst 24 Jahre alt und in seiner dritten NFL-Season (zum Vergleich: Brady spielt seine 17. volle Season als Full Time Starter – seit 2001; in der Spielzeit 2008 fiel er aufgrund eines erlittenen Kreuzbandrisses im ersten Spiel für die komplette restliche Spielzeit aus).

Der Altersunterschied von 17 Jahren zwischen den beiden Starting QBs ist der größte der Super Bowl Geschichte.

Wer erzielt mehr Passing Yards?
Brady1,72
Goff2,00
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* Quoten Stand vom 03.02.2019, 12:22 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.
Und auch der Altersunterschied der beiden Head Coaches wird mit einer Differenz von 33 Jahren der größte in der Super Bowl-Historie sein. Sean McVay, der Cheftrainer der Rams, ist 33 Jahre alt – Bill Belichick, Head Coach der Patriots, ist 66 Jahre alt.

Dementsprechend ist auch der Unterschied in Sachen (Playoff-)Erfahrung riesig. So steht für McVay & Goff erst das vierte Playoff-Spiel am Programm – ihre bisherige Bilanz dabei: 2 Siege & 1 Niederlage.

Belichick & Brady stehen dagegen im Mercedes-Benz-Stadium in Atlanta (Georgia) nun zusammen als Coach/QB-Tandem der Patriots in ihrem 40. Playoff-Match – ihre bisherige Playoff-Bilanz: 29 Siege & 10 Niederlagen.


Brady/Goff Stats

Regular Season 2018
Tom Brady Jared Goff
Touchdowns: 29 32
Interceptions: 11 12
Yards: 4355 4688
Completion-%: 65,8% 62,5%
QB-Rating: 97,7 101,1
Playoffs 2018
Tom Brady Jared Goff
Touchdowns: 2 1
Interceptions: 2 1
Yards: 691 483
Completion-%: 71,1% 58,8%
QB-Rating: 91,5 79,5

Dies entspricht einem unglaublichen Playoff-Winning-Percentage von ca. 74,4%. Brady & Belichick halten so ziemlich alle NFL-Playoff-Rekorde, die es gibt.

Die beiden standen mit New England seit 2001 insgesamt 8 Mal im großen Endspiel und holten 5 Mal den Super Bowl Titel. Dies sind beides Rekorde in ihren jeweiligen Positionen.

Das legendäre QB/Coach-Duo will nun in Super Bowl LIII bei seiner gemeinsamen neunten Super Bowl-Teilnahme zum sechsten Mal die so begehrte Vince Lombardi Trophy in die Höhe stemmen und seinen jeweils sechsten Super Bowl Ring abholen. (Belichick hat bereits insgesamt sieben Super Bowl Ringe – zwei holte er noch in seiner Zeit als Defensive Coordinator der New York Giants, Anm.)


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Statistik spricht gegen 500-Punkte-Teams

Das absolute Highlight der 2018 NFL Season verspricht aber enorm viel Spannung, immerhin treffen im Mercedes-Benz Stadium in Atlanta zwei der besten Offensiven der gesamten Liga aufeinander.

Los Angeles lag hier in der Regular Season in Sachen Scoring mit 32,9 Punkten pro Spiel auf Rang 2 (von insgesamt 32 NFL Teams), New England belegte in dieser Kategorie mit 27,2 Punkten pro Partie Platz 4.

Möglicherweise ein interessanter statistischer Wett-Fakt: Die Rams scorten in dieser Regular Season insgesamt 527 Punkte und sind damit in der NFL-Historie eines von insgesamt 22 Teams, denen es gelang, über 500 Punkte zu erzielen. Von diesen anderen 21 Teams konnten am Ende jedoch lediglich vier den Super Bowl gewinnen.

In Bezug auf die Defense hatten im Grunddurchgang im Vergleich der beiden Teams dagegen die Patriots klar die Nase vorne. Die Mannschaft von Head Coach Bill Belichick ließ lediglich 20,3 gegnerische Punkte pro Spiel zu (#7).

Das Team von Head Coach Sean McVay musste 24 gegnerische Punkte pro Partie hinnehmen (#20).

Über/Unter 55,5 Punkte im Spiel?
Über1,86
Unter2,02
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* Quoten Stand vom 03.02.2019, 12:22 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.
Dennoch schlossen die Rams die Regular Season mit einer besseren Sieg-Niederlagen Bilanz ab. So kam LA auf 13 Siege und 3 Niederlagen, das Team aus Boston auf eine Bilanz von 11-5.

Beide Mannschaften waren am Ende des Grunddurchganges aber jeweils die Nummer 2 in der Setzliste für die Playoffs ihrer jeweiligen Conference. Beide hatten dadurch auch ein Freilos für die erste Playoff-Runde, also in der Wild Card Round spielfrei.

Playoff-Form spricht auch für Patriots

In ihren folgenden Playoff-Spielen überzeugte aus Sicht der Sportwettentest-Redaktion dann New England mehr als Los Angeles.

Die Rams schlugen zunächst zwar in der Divisional Round die Dallas Cowboys einigermaßen souverän mit 30-22. Im anschließenden NFC Championship Game hatten Goff & Co. jedoch große Mühe bei den New Orlean Saints und setzten sich hauptsächlich aufgrund einer krassen Fehlentscheidung der Schiedsrichter schlussendlich mit 26-23 in der Overtime durch.

Die Patriots dagegen dominerten in der Divisional Round die LA Chargers bei ihrem 41-28 Sieg.

Und danach gelang es Belichick im AFC Championship Game mit einem maßgeschneiderten Masterplan die Kansas City Chiefs und ihre hochgelobte und an #1 rankende Offense um QB-Jungstar Patrick Mahomes, der in der Regular Season 2018 ganze 50 TDs warf, so zu entschärfen, dass Brady mit seinem 57. Game-Winning Drive seiner Karriere das Spiel in der Overtime zu Gunsten New Englands entscheiden konnte (37-31).


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In diesem Game-Winning Drive bewies der 41-Jährige einmal mehr seine „Clutch“-Gene. Denn er verwandelte dabei gleich drei 3rd-&-10 Situationen in First Downs. Zwei davon mittels Pässen zu seinem Go-To-Wide Receiver Julian Edelman und eine mittels eines Passes zu seinem anderen Go-To-Target Tight End Rob Gronkowski.

Aus Sicht der Rams gilt es vor allem diese beiden in Super Bowl LIII so gut wie möglich aus dem Spiel zu nehmen. Was allerdings sicherlich nicht einfach wird, denn insbesondere Edelman kam in den Playoffs wieder so richtig auf Touren.

Gegen die Chargers kam der 32-Jährige auf 9 Receptions für 151 Yards, gegen die Chiefs auf 7 Receptions für 96 Yards. Gronkowski kam in Kansas City dazu auf 6 Receptions für 79 Yards.

Edelman: Über/Unter 82,5 Rec. Yards?
Über2,00
Unter1,83
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* Quoten Stand vom 03.02.2019, 12:23 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.
Von entscheidender Bedeutung wird gegen die Rams aber auch das Laufspiel der Patriots sein. Rookie Running Back erlief gegen die Chargers 129 Yards inklusive 3 TDs und bei den Chiefs 113 Yards inklusive 2 TDs.

Dazu sprang gelegentlich auch Running Back Rex Burkhead gelegentlich erfolgreich in die Bresche und erzielte zum Beispiel in Kansas zwei wichtige TDs, darunter auch das spielentscheidende. Und auf „Passing Back“ James White muss die gegnerische Defense sowieso zu jeder Zeit aufpassen.

Können Aaron Donald & Co. Brady unter Druck setzen?

Das oberste Ziel der Rams muss jedoch sein, Altmeister Brady unter Druck zu setzen. Und genau hier trifft Stärke auf Stärke. Denn die Defense von LA hat in der Mitte der D-Line mit Aaron Donald einen der besten Defensive Tackles der Liga in Sachen Pass Rush – Donald führte die NFL 2018 in der Regular Season mit 20.5 Sacks an – und zudem mit Ndamukong Suh einen weiteren erfahrenen Pass Rusher.

Doch die Patriots können dagegen die beste O-Line der gesamten Liga in Sachen Pass Blocking aufs Feld schicken. Brady ist folgerichtig auch der einzige QB, der in den diesjährigen Playoffs noch nicht gesacked wurde.

Im AFC Championship Game war The Comeback Kid laut Statistikern in 46 Passversuchen lediglich 5 Mal wirklich unter Druck. Sack gelang dem als eigentlich starken Pass Rush von Kansas City kein einziger.

In der Woche zuvor musste Tom Terrific in 44 Passversuchen nur 2 Hits einstecken (ebenfalls 0 Sacks). Sollte der O-Line der Pats gegen Donald & Co. eine ähnliche Performance gelingen, sind die Sieg-Chancen von New England sicherlich äußerst groß.

Donald: Mehr/Weniger als 0,5 Sacks?
Mehr1,65
Weniger2,15
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* Quoten Stand vom 03.02.2019, 12:24 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.
Allerdings hat die Defense von den Patriots mit der ausgeglichenen Offense der Rams ebenfalls eine schwierige Aufgabe vor der Brust.

McVay gilt nämlich als ein Offense-Genie und dem 33-Jährigen gelingt es regelmäßig, den Gegner mit seinen ausgeklügelten Plays zu überraschen.

Belichick muss mit seiner Defense versuchen, vor allem das Running Game von LA, das vor allem im Grunddurchgang überragend war, zu stoppen. In den Playoffs gegen die Cowboys lief Star-Running Back Todd Gurley II dann noch für 115 Yards & 1 TD, und C.J. Anderson lieferte noch 123 Yards & 2 TDs obendrauf.

Bei den Saints stockte das Laufspiel jedoch etwas und speziell Gurley hatte einen rabenschwarzen Tag. Vielerorts wird jedoch auch über eine Verletzung des RBs spekuliert, die den 24-Jährigen, der heuer im Grunddurchgang ganze 1251 Yards (NFL-Rang 3) und 17 TDs (NFL-Rang 1) erlief, hemmt.

In welcher Form sich Gurley deshalb in Atlanta präsentiert, ist eines der großen Fragezeichen in Super Bowl LIII.


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Cooks ist Belichick & den Patriots sehr bekannt

Genauso wie die Frage, welchen der beiden Star-Receiver der Rams Belichick in erster Linie aus dem Spiel nehmen will. Wird es der ultraschnelle Brandin Cooks sein, der in der Regular Season auf 80 Catches für 1204 Yards kam?

Oder doch eher All-Around Receiver Robert Woods, der auf 86 Catches für 1219 Yards kam?

Eines ist sicher – Belichick & seine Patriots kennen die Stärken & Schwächen von Cooks ganz genau, immerhin war er im Vorjahr bei New England einer der Schlüsselspieler bei dem Run bis ins Endspiel, das allerdings gegen die Philadelphia Eagles knapp verloren ging.

Muss er gegen All-Pro Cornerback Stephon Gilmore antreten oder wird Belichick ihn vielleicht mit zwei anderen Defensiv-Spielern doppeln? Für den 25-Jährigen wird es nun im Super Bowl LIII jedenfalls gegen sein Ex-Team ein ganz besonderes Spiel.

Stephon Gilmore: mind. 1 Interception?
Ja4,50
Nein1,17
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* Quoten Stand vom 03.02.2019, 12:25 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.
Jedoch ist es auch für alle anderen ein ganz spezielles – denn bereits im NFL-Finale zu stehen, ist in den USA eine große Ehre.

Für ein paar bzw. ein Paar der Patriots wahrscheinlich jedoch nicht ganz so außergewöhnlich. New England steht nämlich nun zum vierten Mal in den letzten 5 Jahren im Super Bowl – 2 Mal triumphierten sie dabei.

Werden die Patriots nun erneut Super Bowl Sieger? Die Wettanbieter bzw. Buchmacher favorisieren Brady & Co. gegen die blutjungen Rams.

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Und auch die Sportwettentest-Redaktion sieht auf Seiten der Pats leichte Vorteile – sowohl in Sachen Erfahrung und Fähigkeiten des jeweiligen QB/Coach-Duos und auch auf Seiten der Defense, die uns bei New England insgesamt etwas besser erscheint.

Vor allem das Matchup der jeweiligen O-Line vs. die D-Line scheint aus unserer Sicht Belichick’s Defense, die in der Postseason angeführt von Defensive End Trey Flowers und Linebacker Kyle Van Noy regelmäßig Druck auf den QB erzeugen konnten und mit smarten Defensive Backs wie Gilmore oder Devin McCourty, zu favorisieren.

Unsere Redaktion wünscht jedenfalls allen Lesern & Tippern einen spannenden und erfolgreichen Super Bowl LIII!

Zum Abschluss hier noch eine kleine Anekdote aus dem Super Bowl Matchup der beiden Teams vor 17 Jahren:

Patriots schockieren Buchmacher als 14-Punkte-Außenseiter

Ihren ersten Titel gewannen die Patriots übrigens am Ende der 2001 NFL Season ausgerechnet gegen die Rams. Am 3. Februar 2002 ging New England allerdings als krasser Außenseiter in den Super Bowl XXXVI.

Damals waren Brady & Co. bei den Wettanbietern 14-Point Underdog. Was bedeutet, dass die Buchmacher davon ausgingen, dass die damals noch in St. Louis beheimateten Rams mit mindestens zwei Touchdowns Vorsprung gewinnen würden.


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Doch die Patriots schockierten damals sämtliche Experten und bezwangen „The Greatest Show on Turf“ mit QB Kurt Warner und Running Back Marshall Faulk durch einen von Brady angeführten Game-Winning Drive mit einem Walk-Off Field Goal von Adam Vinatieri, der mit seinem Kick mit Ablauf der Spielzeit den 20-17 Sieg des Teams aus Boston (gegründet 1959) in trockene Tücher brachte.

Und das, nachdem der prominente John Madden als Co-Kommentator bzw. Analytiker unmittelbar vor Beginn des letzten und entscheidenden Drives, den New England ohne verbliebene Time-Outs 1:21 Minuten vor Spielende an der eigenen 17-Yard Linie startete, den Patriots empfahl, dass sie die Zeit „herunterlaufen“ und versuchen sollten, in der Overtime das Match zu gewinnen.

Video: Die Highlights von Super Bowl XXXVI (Quelle: YouTube/New England Patriots)

Belichick meinte später zu der Entscheidung, den damals in seiner zweiten NFL-Saison bzw. ersten Spielzeit als Starting QB agierenden Brady einen Game-Winning Drive in der restlichen regulären Zeit probieren zu lassen:

„Mit einem Quarterback wie Brady auf den Sieg zu spielen, ist nicht so gefährlich, weil er keinen Fehler machen wird.“

Belichick und seine Patriots überraschten in Super Bowl XXXVI aber auch bereits unmittelbar vor Kickoff die Football-Welt.

Nachdem zunächst, wie zu der Zeit üblich, die Rams ihre individuellen offensiven Starter im Stadion vorstellen und einlaufen ließen, kamen dagegen die Patriots mit den Worten „Choosing to be introduced as a team“ geschlossen als Mannschaft aus dem Spielertunnel.

Video: Während in Super Bowl XXXVI die Rams ihre offensiven Starter individuell vorstellen lassen, werden die Patriots als Team angekündigt. (Quelle: YouTube)

Belichick wurde im Vorfeld von der NFL – wie üblich – gefragt, ob er die Offense oder die Defense vorstellen lassen will. Der Coach wählte aber keines von beiden und bestand darauf, dass das gesamte Team auf einmal vorgestellt wird.

Dies wurde zwar von der NFL zuerst verweigert, doch schließlich beugte sich die Liga dem Wunsch des Trainers. Die Entscheidung von Belichick sollte seine Mannschaft noch enger als echte Einheit einschwören und auch den Gegnern und sämtlichen Beobachtern eben Zusammenhalt demonstrieren.

Seit dem Super Bowl im Jahr darauf werden stets beide Teilnehmer des Endspiels vor Spielbeginn zusammen als Team vorgestellt.

Dazu sorgte der geschlossene Einlauf der Patriots bei vielen neutralen amerikanischen Zuschauern knapp fünf Monate nach den Terror-Anschlägen vom 11. September 2001 ebenfalls für einen Gänsehaut-Moment.

Dass der Team-Besitzer der Patriots, Robert Kraft, im Anschluss des Matches bei der Siegerehrung die Vince Lombardi Trophy in die Höhe stemmte und dabei verkündete: „We are all Patriots. And tonight the Patriots are World Champions“, setzte dem Ganzen noch das pathetische i-Tüpfelchen obendrauf.

Die Rollen haben sich geändert

Als Brady & Belichick also in dramatischer Weise ihren ersten Super Bowl Titel holten, war McVay noch ein Teenager (15 Jahre alt) und Goff gar erst sieben Jahre alt.

Nun wird der aktuelle Cheftrainer der Rams am 3. Februar 2019 zum jüngsten Head Coach, der je in einem Super Bowl gecoacht hat.

Und die Rollen der beiden Teams hat sich bei den Buchmachern ebenfalls stark geändert. Ging New England – wie bereits weiter oben erwähnt – vor 17 Jahren noch als 14-Point Underdog in das große Endspiel, sind die Patriots nun laut Quoten der Wettanbieter der leichte Favorit.

Die Rams sind dagegen wohl hauptsächlich aufgrund der mangelnden Big-Game-Erfahrung Außenseiter in Super Bowl LIII.

Handicap
Patriots -2,51,90
Rams +2,51,90
Bei Bet365

* Quoten Stand vom 03.02.2019, 12:25 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.


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