Donald Trump ist seit dem 20. Januar 2017 der 45. US-Präsident und sorgt seitdem weltweit für große Unsicherheit und Irritation. Sei es der geplante Mauerbau an der Grenze zu Mexiko oder das mehr als umstrittene Einreiseverbot für Staatsbürger aus bestimmten, vorwiegend muslimischen, Ländern.
Angesichts zahlreicher Proteste und immer lauter werdender Kritik am Regierungsstil des US-Präsidenten haben bereits die ersten Wettanbieter eine brisante Spezialwette bezüglich der Amtszeit von Donald Trump in ihr Wettprogramm aufgenommen. Betsafe stellt die Frage, ob Trump die gesamte erste Wahlperiode im Amt bleiben wird.
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Der Online-Bookie gibt sich zuversichtlich, dass der Immobilien-Mogul die vier Jahre der ersten Amtszeit überstehen wird, auch wenn der Gegenwind immer stärker zu werden scheint. Die Kritik ist auf jeden Fall laut und packt auch schon einmal die (sprichwörtliche) Brechstange aus.
Der “Spiegel sorgt mit Cover für Aufregung
So stellt der deutsche “Spiegel” auf seinem Cover (Ausgabe 06/2017) US-Präsident Trump sogar als Henker der Freiheitsstatue dar, was naturgemäß für große Aufregung gesorgt hat. Der neue Amtsinhaber im Weißen Haus wird mit einem bluttriefenden Messer in der einen und dem abgeschnittenen Kopf der “Lady Liberty” in der anderen Hand dargestellt.
“Spiegel”-Chefredakteur Klaus Brinkbäumer sagte der DPA zum Cover des Nachrichtenmagazins Folgendes: “Auf unserem Titelbild enthauptet der amerikanische Präsident jenes Symbol, das seit 1886 Migranten und Flüchtlinge in den USA willkommen heißt, und damit Demokratie und Freiheit.”
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— SPIEGEL Medien (@SPIEGEL_Medien) 4. Februar 2017
Bild oben: Das aktuelle Cover des “Spiegel” hat für großen Aufruhr, auch in den USA, gesorgt. (Quelle: Twitter/@SPIEGEL_Medien)
Donald Trump hat bereits in den ersten beiden Wochen durch seinen Regierungsstil zahlreiche Nationen, Amtskollegen und Minderheiten vor den Kopf gestoßen. Auch die Art des Regierens stößt auf Kritik. Trump regiert per Dekreten und umgeht dadurch die Zustimmung des Kongresses. Damit will der 70-Jährige seine Wahlversprechen ohne Verzögerungen umsetzen.
Zu diesen gehört unter anderem der umstrittene Bau einer Grenzmauer zu Mexiko oder auch das Einreiseverbot für Staatsbürger aus sieben, hauptsächlich muslimischen, Ländern. Mit dieser Maßnahme, die für besonders lautstarke Kritik gesorgt hat, will Trump islamistische Terroristen von den USA fernhalten.
Bild oben: Wettanbieter Betsafe geht davon aus, dass Donald Trump seine erste Amtszeit als US-Präsident bis zum Ende ausfüllen wird.
Gänzlich unkontrolliert kann der US-Präsident allerdings nicht agieren. Zum einen besteht die Möglichkeit des Gerichtswegs (der bereits in der Cause Einreiseverbot beschritten wurde, Anm.), zum anderen kann der Kongress die “Executive Orders” mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit überstimmen oder das Geld für deren Umsetzung verweigern.
Republikaner haben Mehrheit im Kongress
Dies dürfte allerdings nicht so schnell geschehen, denn sowohl Repräsentantenhaus als auch der Senat, die gemeinsam den Kongress bilden, sind in republikanischer Hand. Es ist nicht zu erwarten, dass so viele Abgeordnete und Senatoren gegen “ihren” Präsidenten stimmen werden.
Hauptsächlich aus diesem Grund zeigen die Wettquoten bei Betsafe wohl ein derart deutliches Bild. Der Bookie rechnet eindeutig damit, dass Donald Trump die erste Amtszeit als US-Präsident beenden wird. Ein Tipp darauf bringt den 1,65-fachen Wetteinsatz. Im gegenteiligen Fall, sollte Trump also vorzeitig aus dem Amt scheiden, macht Betsafe hingegen den mehr als doppelten Wetteinsatz locker.