Online-Bookies sind stets bestrebt, sich zu verbessern und ihren Kunden die neuesten Entwicklungen zur Verfügung zu stellen. Zu diesen gehörten in der Vergangenheit das Aufkommen der Livewetten sowie der Boom der mobilen Wetten. Auch bei den Zahlungsmethoden macht der fortschritt nicht halt.

War in den Anfangszeiten der Sportwetten “Nur Bares Wahres”, haben Wettanbieter mittlerweile ein großes Repertoire an Zahlungsmöglichkeiten aufgebaut.

Bitcoin Wetten – Inhaltsverzeichnis

Einzahlen mit Bitcoins bei diesen Wettanbietern

Das Bezahlen mit Bitcoins erfreut sich insbesondere in den USA großer Beliebtheit.

Hierzulande kam die Krypto-Währung bis zum Sommer 2017 nicht so richtig in Fahrt und ist in der Entwicklung hinter den Erwartungen zurück geblieben. Mittlerweile legt Bitcoin einen regelrechten Höhenflug hin und stellt einen Kurs-Rekord nach dem anderen auf.

Wer Bitcoin nicht als Spekulationsobjekt sieht und als Währung benutzt, kann sich ebenfalls freuen, denn die Zahl der Händler und Dienstleister, die Bitcoin annehmen, nimmt stetig zu.


Via Neteller: Bitcoin auf Umwegen

Vereinzelte Online-Bookies haben Bitcoin ebenfalls in das Zahlungsrepertoire mit aufgenommen und lassen damit die Verwendung der Krypto-Währung prinzipiell zu.

Für Sporttipper aus Deutschland oder Österreich hat die Sache allerdings einen gewaltigen Haken: Ein Einzahlung per Bitcoin ist nur über einen Umweg möglich.

Für deutsche und österreichische Kunden steht Bitcoin nicht direkt zur Verfügung, sondern lediglich über Neteller. Das bedeutet: Das Neteller-Konto kann mit Bitcoins gefüllt werden, von dort aus kann wie gewohnt der gewünschte Betrag auf das Wettkonto transferiert werden.

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Wer also unbedingt seine Sportwetten bei einem solchen Buchmacher mittels Bitcoins finanzieren will, muss einen Umweg machen und kann dies lediglich indirekt tun.


Über den Umweg Neteller kann im Prinzip bei jedem Bookie, der den Online-Zahlungsdienstleister in seinen Zahlungsartenangebot aufgenommen hat, mit Bitcoins gezahlt werden.

Dazu einfach im Bereich “Geldeingänge” Bitcoin auswählen und den gewünschten Einzahlungsbetrag (allerdings in Euro) eingeben. Ein Klick auf “Weiter” und schon wird man zu Bitcoin-Einzahlungsmaske weitergleitet. Hier ist auch der aktuelle Bitcoin-Kurs ersichtlich.

Icon Währung Bitcoin

Nun die Transaktion bestätigen und der gewünschte Betrag ist dem Neteller-Konto gutgeschrieben. Bemerkung: Bei Bitcoin-Einzahlung stellt Neteller 1 Prozent des Einzahlungsbetrages als Gebühr in Rechnung.

Da eine Vielzahl von Sportwettenanbieter Neteller als Einzahlungsart akzeptiert, kann somit das Wettkonto zumindest indirekt mit Bitcoins aufgeladen werden.

Mit großer Spannung wird die weitere Entwicklung der Krypto-Währung beobachtet. Je erfolgreicher das Bitcoin-System wird, umso größer wird die Akzeptanz – auch im Bereich der Sportwettenanbieter – werden.

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Vom Bankkonto über Kreditkarten bis hin zu den unterschiedlichsten E-Wallet-Diensten wie Skrill oder PayPal stehen Wettfreunden viele Wege zur Verfügung, um ihr Wettkonto aufzuladen bzw. den Gewinn auszahlen zu lassen.

Dem gesamten Zahlungsverkehr ist gemein, dass es dabei um eine bestimmte offizielle Währung, seien es Euro, Britische Pfund oder US-amerikanische Dollar, handelt. Doch mit Bitcoin ist seit 2009 eine Alternative am Markt.


 

Was sind Bitcoin Wetten?

Bitcoin ist eine weltweit verwendbare virtuelle Währung im Internet. Das System ist dezentral organisiert, das bedeutet, dass die Kryptowährung unabhängig von Banken und Staaten ist.

Grundsätzlich können Bitcoins für alles verwendet werden, was auch mit einer “normalen” Währung gemacht werden kann.


Das Konzept von Bitcoin wurde erstmals 2008 in einem White Paper unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto auf einer Mailingliste über Kryptographie vorgeschlagen. Es ist bis heute nicht bekannt, wer sich hinter diesem Namen verbirgt.


Das Bitcoin-Netzwerk entstand am 3. Januar 2008 mit der Schöpfung der ersten 50 Bitcoins. Nur wenige Tage später wurde auch die erste Version der Bitcoin-Referenz-Software Bitcoin Core veröffentlicht.


 

Wie funktioniert Bitcoin?

Bitcoin besteht aus einem Zahlungssystem und einer Geldeinheit, den Bitcoins. Das gesamte Zahlungssystem ist dezentral organisiert und wird in einem Rechnernetz mit Hilfe eigener Software verwaltet bzw. geschöpft.

Das System basiert auf der Blockchain, einer Art Journal, in dem sämtliche Bitcoin-Transaktionen vermerkt sind.

Infografik: Bitcoin ist günstiger und schneller | Statista

Sämtliche Aktivitäten laufen durch eine Rechner-zu-Rechner-Verbindung (Peer-to-Peer-Verbindung) ab, was bedeutet, dass keine Bank oder eine dritte Person dazwischengeschaltet ist.

Dabei kann Bitcoin auf der ganzen Welt genutzt werden, das System steht mittlerweile auch für mobile Endgeräte wie Smartphones oder Tablets zur Verfügung.

Allgemein erfolgt eine Zahlung elektronisch über einen Bitcoin-Client. Jede Transaktion wird mit einer digitalen Signatur versehen und in der Blockchain aufgezeichnet.

 


 

In der Praxis erledigt eine Wallet-Software alle im Hintergrund notwendigen Prozesse. Im Bitcoin-Wallet sind alle Bitcoin-Adressen und die dazu passenden privaten Schlüssel gespeichert.

Ein Überweisung läuft wie folgt ab: Man benötigt die Bitcoin-Adresse des Empfängers und kann diese mittels QR-Code einlesen. Dann einfach die gewünschte Anzahl an Bitcoin festlegen und den Betrag versenden.


 

Bitcoin: Die Vor- und Nachteile der Kryptowährung

Die Kryptowährung stellt für viele User noch “Neuland” dar, daher folgt eine Übersicht über die Vor- und Nachteile von Bitcoin.

Vorteile von Bitcoin:

  • Das Bitcoin-System ist frei und unabhängig von Banken, Zahlungsdienstleistern oder staatlichen Behörden.
  • Bitcoin ist weltweit zugänglich (eine Internet-Verbindung vorausgesetzt) und innerhalb weniger Minuten nutzbar. Die Anmeldung und Handhabung ist in etwas so einfach wie das Erstellen eines Mail-Accounts bzw. das Versenden einer E-Mail.
  • Überweisungen über das Bitcoin-Netzwerk funktionieren schnell (innerhalb weniger Minuten bis Stunden) und sind an jedem Ort der Welt möglich.
  • Bitcoins können nicht beliebig vermehrt werden und sind dadurch inflationsgeschützt. Die maximale Anzahl beträgt ca. 21 Millionen.
  • Zwischen Bitcoinsender und –empfänger werden weder persönliche noch andere sensible Daten ausgetauscht.
  • Transparentes System, dennoch völlig anonym.

Nachteile von Bitcoin:

  • Bitcoins werden noch lange nicht überall akzeptiert. Die Akzeptanz steigt zwar kontinuierlich, von einer allgemeinen Anerkennung ist die Krypto-Währung allerdings noch sehr weit entfernt.
  • die Menge der Bitcoins ist begrenzt (ca. 21 Millionen)
  • Der Kurs zum Euro ist extrem schwankend, da dieser ausschließlich auf Angebot und Nachfrage basiert. Im Januar 2017 erreichte beispielsweise der Kurs für eine Bitcoin einen Wert von 1.0781 Euro und hielt eine Woche später bei ca. 749 Euro. Ende des Jahres lag der Kurs bei über 14.000 Euro.
  • Gefahr, dass Staaten Banken den Handel mit Bitcoins verbieten.
  • Transaktionskosten von mindestens 0,0001 BTC. Wenn freiwillig mehr gezahlt wird, umso schneller wird die Transaktion abgeschlossen.
  • Eine erfolgte Zahlung kann nicht widerrufen werden.


 

Wie bekomme ich Bitcoins?

In den Anfangszeiten von Bitcoin konnten Bitcoins durch Mining “erschaffen” werden. Mittlerweile wäre dazu allerdings ein derart großer Aufwand an Rechenleistung notwendig, dass sich das nicht mehr wirklich lohnt.

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Der weitaus schnellere und bequemere Weg, sich mit Bitcoins einzudecken, ist der Gang zu sog. Bitcoin-Börsen. Dort wird die virtuelle Krypto-Währung gehandelt und kann zum jeweils aktuellen Kurs erworben werden. Dieser ist in den letzten Monaten des Jahres 2017 regelrecht explodiert und hat einen unglaublichen Höhenflug hingelegt.

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Mussten für einen Bitcoin Ende Januar 2017 noch knapp über 900 Euro hingelegt werden, wurde im März erstmals die 1.000er-Marke übersprungen. Gegen Jahresende brach die Krypto-Währung einen Rekord nach dem anderen. Am 21.12.2017 belief sich der Wechselkurs für ein Bitcoin auf mehr als 14.000 Euro.

Der Kurs variiert allerdings extrem, Schwankungen um die 20 Prozent innerhalb weniger Tage sind alles andere als selten. In den letzten Monaten nahm die Angst vor einer Blase zu, denn die Krypto-Währung legte in ihrer Kursentwicklung nahezu einen unglaublichen Aufschwung hin.

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