Für Millionen Menschen stellen Sportwetten eine gleichermaßen beliebte wie spannende Freizeitbeschäftigung dar – vielen regelmäßigen Tippern drängt sich da über kurz oder lang die Frage auf, ob man nicht auch in diesem Gebiet sein Hobby zu einem „echten“ Beruf machen kann. Wenn die Gewinne regelmäßig sprudeln, wäre schließlich für das benötigte Einkommen gesorgt: Doch ist es wirklich empfehlenswert, für diesen Traum die bislang eingeschlagene, klassische Berufs-Karriere an den Nagel zu hängen?
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Wenngleich es uns zugegebenermaßen nicht ganz leicht fällt, an dieser Stelle vielleicht die Wünsche und Hoffnungen einiger Leser zerplatzen zu lassen, müssen wir einer solchen Zukunftsplanung leider eine klare Absage erteilen: Denn direkt vernünftig ist es ganz sicher nicht, die eigene Existenz auf derart wackelige Beine zu stellen. Selbst wenn das Wettgeschäft mit dem nötigen Ernst betrieben wird, fällt hier doch immer auch dem Faktor „Glück“ zumindest kurzfristig eine gewichtige Rolle zu – und da das Schicksal bekanntermaßen eine launische Diva ist, sieht eine seriöse Lebensplanung ganz sicher anders aus.
Wett-Profis sind eine äußerst seltene Spezies
Natürlich soll es in den unendlichen Weiten des Wett-Kosmos tatsächlich den einen oder anderen erfolgreichen Spieler geben, der von seinem glücklichen Händchen sehr gut leben kann; wie wir im Folgenden noch erläutern werden, sind derartige Erfolgsgeschichten bei näherer Betrachtung allerdings fast immer auf eine ausgesprochen komfortable Ausgangssituation und einer handfesten sowie vielfach erprobten Strategie für Sportwetten zurückzuführen. Fakt ist daher unbestritten, dass die Gewinne für einen überwältigenden Anteil der erfolgreichen Tipper lediglich ein angenehmes Zubrot zu einem sicheren Einkommen bedeuten: Immerhin ist es ein gewaltiger Unterschied, ob von den Wett-Erträgen nur ein zusätzlicher Urlaub oder der immer teurer werdende Alltag finanziert werden muss.
Die Monat für Monat unabänderlich auflaufenden Festkosten und sonstige „Basics“ (Miete, Versicherungen, Kredite, Nahrung, Kleidung, Reparaturen, Anschaffungen etc.) führen schließlich dazu, dass ein Wett-Profi bereits regelmäßig beachtliche Gewinne einfahren muss, um wenigstens seinen Grundbedarf zu decken – von einem schönen Leben in Saus und Braus kann dabei noch lange keine Rede sein. Bei einer über kurz oder lang kaum zu vermeidenden Durststrecke, wird es dann schnell einmal richtig eng: Wer hier nicht über solide finanzielle Rücklagen verfügt, muss dann zwangsläufig in arge Bedrängnis kommen.
Abbildung oben:
Wer nach Literatur zum Thema “Sportwetten gewinnen” sucht, wird in Form von zahlreichen mehr oder weniger sinnvollen Ratgebern fündig. Doch Vorsicht – den Lebensunterhalt mit Sportwetten verdienen zu können gelingt selbst Wettprofis nur in seltenen Ausnahmefällen, für die meisten erfolgreichen Sporttipper stellen Wettgewinne lediglich ein angenehmes Zubrot zu einem sicheren Haupteinkommen dar. (Bildquelle: amazon.com) |
Das diesbezügliche monetäre Polster muss somit als eines der unabdingbaren „Must-Haves“ eines jeden Profi-Tippers bezeichnet werden; ohne ein stattliches Eigenkapital stehen diese mit einer nicht mehr vertretbaren Wahrscheinlichkeit schon bald bei der Essensvergabe in des Teufels Küche an. Auch wenn wir – wie gesagt – von einer ausschließlichen Wetttätigkeit nur abraten können, rechnen wir probehalber einmal den „Businessplan“ eines zu allem entschlossenen Umsteigers durch: Spätestens damit wird schließlich ersichtlich, dass es für einen solchen Berufswechsel erhebliche Hürden zu überwinden gilt.
Und wenn ich es nun doch versuchen möchte?
In der ersten Planungsphase gilt es zunächst einmal, den monatlichen Bedarf zu kalkulieren; unter Einbeziehung der bereits ausgeführten Lebenserhaltungskosten, sind hier selbst für einen Single ohne weitere Verpflichtungen gut und gerne 1000 Euro in Anschlag zu bringen. Das erhoffte komfortable Leben wird mit einem solchen Betrag jedoch ganz sicher nicht erreichbar sein:
Da nämlich ein Wett-Profi streng genommen ein anmeldungspflichtiges Gewerbe betreibt, wollen hier auch noch die Interessen des Finanzamtes beachtet werden. Mit Steuern und Abgaben dürfte somit erst mit einem Jahreseinkommen von 36.000 Euro ein halbwegs beruhigtes Leben möglich sein – und selbst wer dank der in Deutschland und Österreich diesbezüglich unklaren Rechtslage einer Steuerpflicht entgeht, wird sein erhofftes Einkommen zumindest mittelfristig kaum deutlich niedriger ansetzen wollen.
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Um die hierfür erforderlichen monatlichen 3.000 Euro Reingewinn tatsächlichen einspielen zu können, macht sich von Beginn an ein hohes Wettguthaben erforderlich, da sich derartige Beträge selbst im Idealfall nur mit hohen Einsätzen erspielen lassen. Um nach ein paar unglücklichen Tippabgaben jedoch nicht schon frühzeitig mit leeren Händen dazustehen, ist somit ein Grundstock erforderlich, der den benötigten monatlichen Gewinn um ein Vielfaches übersteigt.
Doch selbst dies ist noch deutlich zu wenig, um wenigstens halbwegs hoffnungsfroh eine professionelle Wettkarriere mit entsprechendem Wetteinsatz anstreben zu können – hierfür macht sich noch eine deutlich größere Rücklage erforderlich, um in jedem Falle die regelmäßigen Fixkosten abdecken zu können.
Abbildung oben: hohe Wettquoten sind eine Grundvoraussetzung für erfolgreiche Sportwetten – je höher der Auszahlungsschlüssel, desto niedriger ist die Gewinnmarge der Buchmacher und desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, mit Sportwetten langfristig erfolgreich sein zu können. Die hier abgebildeten Quoten von Bet3000 sind ein gutes Beispiel für ein hervorragendes Wettquoten-Niveau!
Um nämlich auch längere Pechsträhnen überstehen zu können, sollten – mit dem ganz spitzen Bleistift gerechnet – mindestens zwei Jahresgehälter auf dem Konto vorgehalten werden, um von diesem Polster im Bedarfsfall sämtliche anfallenden Kosten bestreiten zu können: Nur eine solche Reserve sorgt schließlich dafür, dass der Lebensstandard – zumindest für eine gewisse Zeit – gehalten werden kann, wenn einem frischgebackenen Wett-Profi doch nicht der erhoffte Erfolg beschieden ist.
Bei diesen Rücklagen handelt es sich wohlgemerkt nicht um Beträge, die für das tägliche Wettgeschäft zur Verfügung stehen: Vom Wetten dürfte also allerhöchstens leben können, wer schon von Anbeginn über einen vergleichsweise gehobenen Lebensstil verfügt.
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