Icon Pfeil rechtsDie Totalisatorwette ist weniger eine Wettart, als vielmehr eine eigene Angebotsform, die sich nicht nur in ihrer Systematik, sondern auch hinsichtlich der Anbieterstrukturen und des Rechtsrahmens stark von der Buchmacherwette unterscheidet.
 

Die wesentlichen Unterschiede zur Buchmacherwette liegen darin, dass für die Totalisatorwette folgendes gilt:

  • ihre Veranstaltung ist den Renn- und Pferdezuchtvereinen vorbehalten;
  • die Erlöse dienen also zum Teil gemeinnützigen Zwecken;
  • sie ist sowohl örtlich als auch inhaltlich eng an die Pferderennbahn gebunden;
  • der Veranstalter fungiert nicht als Wettpartei, sondern als Verwalter eines Wettpools,
  • in den nicht nur zwei sondern mehrere Wettparteien einzahlen, woraus folgt,
  • dass, weil eben die Geldsumme im Wettpool, die unter den Gewinnern aufgeteilt wird, erst nach Wettannahmeschluss feststeht, die Wettquoten variabel sind (= Abrechnungsquote steht zum Zeitpunkt des Wettabschlusses noch nicht fest).

Diese Unterschiede sollen nun im nachfolgenden Text im Zuge der Erklärung der Totalisatorwette näher herausgearbeitet werden.
 

 

Abgrenzung professionalisierter Angebotsformen: Buchmacher, Wettbörse und Wettpool

Ganz allgemein gesehen setzen Sportwetten immer zumindest zwei Wettparteien voraus. Darüber hinaus bedarf es Wettbedingungen, also einer Übereinkunft darüber, welche Partei in welchem Fall welche Leistung zu erbringen hat.

Bei den klassischen Buchmacherwetten legt ein professioneller Anbieter, ein Wettunternehmen, eine entscheidende Bedingung in Form einer bindenden Wettquote fest (vgl. Oddset-Wetten bzw. fixe Wettquoten).

Den anderen entscheidenden Bestandteil des Wettgeschäfts kann der Spieler festlegen, indem er die Höhe seines Wetteinsatzes bestimmt. Aus Multiplikation von Wettquote und Wetteinsatz ergibt sich die potentielle Gewinnsumme.

Wesentlich ist hier also, dass die Wettquote, so wie sie vom Buchmacher zum Zeitpunkt der Wettabgabe ausgeschrieben ist, für die Abrechnung der Wette verbindlich ist (Ausnahme sind die in manchen Ländern verfügbaren on-course Buchmacherwetten, die nach dem Starting Price abgerechnet werden). Der Spieler kann sich seinen potentiellen Gewinn also bereits bei Tippabgabe ausrechnen.

 
rufzeichendie besten Wettanbieter im Vergleich
 

Ebenfalls ein Wettgeschäft zwischen zwei Parteien entsteht bei der Vermittlung von Privatpersonen über sogenannte Wettbörsen. Anders als bei Buchmacherwetten müssen sich die Parteien über die Wettbedingungen erst einigen, bzw. werden genau die Parteien vermittelt, die dieselben Vorstellungen teilen und bereit sind, die jeweils andere Position (Layer bzw. Backer) im Wettgeschäft einzunehmen.

Auch hier ist die Höhe der Wettquote Bestandteil des Wettgeschäfts. Während aber bei der Buchmacherwette das Unternehmen als Wettpartei fungiert, übernimmt das Unternehmen hier Vermittlungs- und Treuhandfunktionen.

 
Icon DetailEine dritte Möglichkeit, Wetten abzuschließen, liegt darin, in einen Wettpool einzuzahlen. Wer sich an einem solchen Wettpool beteiligt, der wettet nicht nur gegen eine weitere Partei, sondern gegen alle anderen Parteien, die in den Pool eingezahlt haben.

Anders als bei Wetten, an denen nur zwei Parteien beteiligt sind, sind im Wettpool Wetten auf alle potentiellen Ergebnisse eines Wettereignisses vorzufinden.
 

Wird nämlich bei einem Wettgeschäft mit nur zwei Parteien ein bestimmtes Ergebnis, bspw. Sieg Pferd A, herausgegriffen, wobei eine Partei auf Sieg (to back a bet) und die andere gegen Sieg (to lay a bet) wettet, so wird im Wettpool von allen Parteien auf ein bestimmtes Ergebnis (bspw. Sieg Pferd A) gewettet.

Zudem kann, zumindest bei den meisten Formen der Poolwette, jedes potentielle Ergebnis (Sieg Pferd A, Sieg Pferd B, Sieg Pferd C, usw.) von mehreren Wettparteien abgedeckt sein. Ebenso wie bei der Wettbörse übernimmt der professionelle Anbieter auch hier die Verwaltung der Gelder, in diesem Fall des Wettpools, und die Abrechnung der Wette.

Um die Sache noch komplexer zu machen, gibt es nicht die Poolwette, sondern haben sich unterschiedliche Wettsysteme rund um die Systematik des „Gegeneinander-Wettens“ ausdifferenziert.

Bekannte Poolwetten sind beispielsweise die Calcutta-Auktion, das Fußball-Toto, und eben auch die Totalisatorwette.

 

Das Wettprinzip am Totalisator: So funktionieren Totalisatorwetten

Während bei den beiden erstgenannten Wettsystemen der Preis für die Teilnahme festgelegt ist, kann die Wettpartei beim Wetten am Totalisator ihren Wetteinsatz, so wie auch bei der Buchmacherwette, selbst bestimmen.

Ebenso frei bestimmt werden kann, worauf gesetzt wird – etwas, was beim Fußball-Toto auch, nicht aber bei der Calcutta-Auktion frei steht. (Bei der Calcutta-Auktion wird eine bestimmte Anzahl an Tickets zu einem Einheitspreis verkauft. Ob ein Ticket ein Pferd und welches Ticket welches Pferd deckt, wird über eine Lotterie bestimmt. Anschließend besteht die Möglichkeit, sich bei einem Ticket über eine Versteigerung „einzukaufen“.)

Ein großer Unterschied zur Buchmacherwette und zur Wette an der Wettbörse besteht, wie bereits angedeutet, darin, dass der potentielle Gewinn zum Zeitpunkt der Wettteilnahme noch nicht feststeht. Denn die Gewinne werden aus dem Wettpool ausbezahlt, so wie er sich bei Annahmeschluss präsentiert, wobei jeder Teilnehmer, der richtig getippt hat, seinen Anteil gewichtet nach seinem Wetteinsatz erhält.

Gibt es beispielsweise zwei Teilnehmer, die den Sieg von Pferd A richtig getippt haben, wobei der eine Euro 20,- Wetteinsatz, der andere Euro 40,- Wetteinsatz geleistet hat, so erhält ersterer ein Drittel des Wettpools und zweiterer zwei Drittel des Wettpools. Bei einem Wettpool von Euro 90,- betrügen die Anteile Euro 30,- und Euro 60,-. Die Auszahlungsquote lautet folglich 1,50 (=90:60).

 
Icon RechnerDas Beispiel zeigt, dass sich die Quote am Totalisator aus der Geldsumme im Wettpool und der Geldsumme, die auf ein bestimmtes Ergebnis gesetzt wurde, ergibt. So lange der Wettpool für Einzahlungen offen ist, ändert sich also die Auszahlungsquote mit jedem Wetteinsatz (= variable Wettquote).
 

Um ein gewisses Maß an Transparenz und auch eine Grundlage für die Tippentscheidung zu liefern, werden die aktuellen Quoten für die einzelnen Ergebnisse im Wettereignis ausgeschrieben. Da es sich dabei nur um eine Momentaufnahme handelt und die Quote, nach der tatsächlich abgerechnet wird, erst feststeht, wenn die Wettannahme geschlossen ist, werden diese ausgeschriebenen Quoten als Eventualquoten bezeichnet.

 
Beispiel für eine solche „Momentaufnahme“ zu einer Siegwette:

Teilnehmerfeld Aktuelle Verteilung der Wetteinsätze Aktueller Wettpool Eventualquoten
Pferd A 200 Euro 600 Euro 3,00
Pferd B 100 Euro 6,00
Pferd C 250 Euro 2,40
Pferd D 50 Euro 12,0

 
Als gegen Ende des 19. Jahrhunderts die Totalisatorwette – zuvor bereits bekannt unter dem Begriff „Pari-Mutuel“ (frz. für „untereinander wetten“) – auf den Rennbahnen aufkommt, werden diese Eventualquoten mit Kreide auf einer Schiefertafel festgehalten und laufend aktualisiert (vgl. Doran 2005/06).

Unter dem aufwändigen manuellen Prozess leidet die Aktualität natürlich stark. Mit steigender Wettklientel ist das Schritthalten in der Dokumentation mit der tatsächlichen Entwicklung gar nicht mehr zu bewältigen. Dieses Problem lösen Rechenmaschinen mit Anzeigetafeln, die um 1900 aufkommen.

Noch heute werden die Eventualquoten bei Pferdewetten auf sogenannten Tote Boards ausgewiesen. Ursprünglich wurden die Maschinen eingerichtet, um den Spielern ein Gefühl von Sicherheit zu vermitteln (Stichwort Betrug) und dem Prozess den Anschein von Professionalität zu geben.

Betrügerische Aktivitäten haben diese Maschinen in Realität aber, da von Menschen betrieben, genauso wenig verhindert (vgl. Doran 2005/06).

Zu den ersten, vollautomatischen – damals aber noch mechanischen – Totalisator Maschinen zählt jene nach dem Patent von George Julius, welche 1913 auf dem Ellerslie Race Course in Auckland, Neuseeland eingerichtet wird.

Der später zum Sir geadelte George Julius legt damit den Grundstein für sein Unternehmen Automatic Totalisators Limited (vgl. Doran 2005/06). In den USA hingegen sorgt Henry L. Straus mit seinem, 1933 in Arlington Park installierten, bereits elektronischen, Totalisator für Furore (vgl. Griswold 1958: S.136ff).

 

Totalisator am Ascot Racecourse in Brisbane
Tote Board am Hollywood Park Racetrack in Inglewood Bild oben:
Der neu installierte Totalisator am Ascot Racecourse in Brisbane, Australien 1917.

Bildcredits: gemeinfrei, da Urheberrecht abgelaufen

Bild links:
Modernes Tote Board am Hollywood Park Racetrack in Inglewood, Californien, 2008.

Bildcredits: wikimedia.org/jondoeforty1

 
Wie aus dem bisher Gesagten ersichtlich, wird der Begriff „Totalisator“ heute relativ breit gebraucht: für die Wettform im Allgemeinen, für das Verfahren, nach dem die aktuellen Gewinnquoten bestimmt werden, aber auch für die Maschine, welche die Rechenleistung erbringt.

 

Der „Erfinder“ des Totalisator-Systems: Oller oder Oller?

Das Totalisatorprinzip wird zwei Personen zugeschrieben: im wissenschaftlichen Magazin „Popular Science“ wird Pierre Oller, ein Pariser Geschäftsmann, als Erfinder genannt (vgl. Griswold 1958: S.135f), dem emeritierten neuseeländischen Professor Bob Doran hingegen gilt, zwar ebenfalls ein Herr Oller, allerdings Joseph Oller, als Gründervater (vgl. Doran 2005/05).

Letzterer stützt sich dabei auf eine Biographie Joseph Ollers von Ferran Canymeres („L’Homme de la belle Époque“, Les Editions Universelles, Paris 1946). In beiden Fällen wird aber das Paris der 1860er Jahre als der historische Kontext, in welchem die Totalisatorwette, damals allerdings noch unter der Bezeichnung „Pari-Mutuel“, erstmals eingeführt wird, genannt.

Da die Biographie Joseph Ollers mit zahlreichen Details rund um seine behauptete Urheberschaft, bspw. Initiativgedanke, Geschäftsmodell, Geschäftsräume, Geschäftszahlen, Probleme mit Behörden usw., angereichert ist, so ist er, selbst wenn die Idee jene Pierre Ollers gewesen sein sollte, offensichtlich derjenige, der die Totalisatorwette „groß gemacht“ hat. Deshalb sollen ihm an dieser Stelle ein paar Zeilen gewidmet werden:

Joseph Oller Roca wird 1839 in Terrassa, Spanien geboren und übersiedelt mit zwei Jahren gemeinsam mit seinen Eltern nach Paris. Mit seinen zahlreichen Unternehmungen wird er ab den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts relativ rasch zu einer wichtige Figur in der Pariser Unterhaltungsszene.

Unter anderem gehen die Vergnügungsparks Montagnes Russes und Le Jardin de Paris, das weltweit berühmte Varieté Moulin Rouge, die Olympia Music Hall und das Schwimmbad Rochechouart auf ihn zurück (Quelle: Association des Amis et Passionnés du Père-Lachaise).

Seine, im Zusammenhang mit diesem Artikel, wichtigste Unternehmung aber ist seine Tätigkeit im Wettgeschäft: Im Jahr 1865 ist die Poolwette bereits an den Pariser Rennbahnen etabliert und die beliebteste Wettform – allerdings nach einer anderen Systematik, als die Totalisatorwette: unter den verkauften Tickets werden die Pferde zugelost und derjenige, dessen Ticket den Sieger deckt, bekommt den gesamten Wettpool.

Oller betreibt sein Wettgeschäft zunächst stationär, dann mobil mit dieser Form der Poolwette, bevor er 1867 das Pari-Mutuel System einführt, nach welchem der Spieler das mit seiner Wette gedeckte Pferd selbst bestimmt. Um seine Dienste zu vergüten, nimmt er sich bis zu 10% aus dem Wettpool heraus.

Das Wettsystem wird rasch zum kommerziellen Erfolg. Über die Jahre expandiert er, gibt ein eigenes Magazin heraus und gerät schließlich in Konflikt mit den Behörden, die ihm illegales Glücksspiel vorwerfen, worauf hin er sich aus dem Wettgeschäft zurückzieht. Ab 1887 wird in Deutschland, Italien und Österreich, 1890 schließlich auch in Frankreich, den Rennclubs der Betrieb von sogenannten „Totalisatoren“ erlaubt, um eine Alternative für die Buchmacherangebote, die verboten sind, zu schaffen.

Das Prinzip hinter der „neuen“ Wettform entspricht jenem, von Ollers Pari-Mutuel-Angebot. Die Einkünfte aus der Totalisatorwette (dem Brutto-Wettpool wird eine Gebühr in Abzug gebracht) werden zwischen Steuerbehörde, Pferderennzucht und Rennvereinen aufgeteilt – eine Praxis, die auch heute noch so geübt wird.

In Paris überantworten die Rennvereine Joseph Oller die Organisation der Wettveranstaltung (vgl. zu den letzten Absätzen die online Zusammenfassung der Oller-Biographie „L’Homme de la Belle Époque“ von der University of Auckland).

Porträt von Joseph OllerWas also mit Joseph Oller als privatwirtschaftliches, off-course Angebot beginnt, wird in einen streng kontrollierten on-course-Rahmen überführt. Noch heute liegt in Deutschland die Veranstaltungshoheit von Totalisatorwetten bei den Renn- und Pferdezuchtvereinen (vgl. Rennwett- und Lotteriegesetz 1922).

Joseph Oller stirbt im Jahr 1922 und wird am Pariser Friedhof Père Lachaise begraben (Quelle: Association des Amis et Passionnés du Père-Lachaise).

Bild rechts / oben:
Joseph Oller; Bildcredits: gemeinfrei, da Urheberrecht abgelaufen

 

Totalisator und Pferderennen: Eine historisch gewachsenes Beziehung

Anders als die Buchmacherwette, die in ihren Anfängen ebenfalls stark mit den Pferderennen verbunden war, hat sich die Totalisatorwette bis heute nicht so wirklich von der Rennbahn gelöst.

Während nämlich die Buchmacherwette (zumindest teilweise) liberalisiert ist und sich die Buchmacherangebote mittlerweile über so gut wie alle Sportarten erstrecken, ist die Totalisatorwette in der Regel nach wie vor vor Ort, an der Rennbahn, anzutreffen und ist im Monopol der Renn- und Pferdezuchtvereine.

Als Ausnahme lässt sich hier eventuell das Fußball-Toto, das wesentlich später aufgekommen ist und in seiner Systematik stark an den Totalisator angelehnt ist, anführen. Ebenfalls eine Ausweitung ist, in den Ländern, wo sie erlaubt sind (bspw. Großbritannien und Irland sowie Australien), bei Wetten auf Hunderennen erfolgt. Diesen sind in der Regel auch Totalisatorwettangebote zur Seite gestellt.

Auch wenn also der Totalisator eine stark reglementierte Wettform ist, findet sich in den Sportsbooks einiger online Buchmacher Totalisatorwettangebote. Dies bedeutet, dass die Wettanbieter hier als Vermittler fungieren: mit einer entsprechenden Genehmigung können sie die Wette ihres Kunden in den Totalisator-Wettpool der jeweiligen Rennbahn vermitteln.

Da die Totalisatorwette an die Rennbahn verwiesen ist, hat sie auch Pferderennen zum Gegenstand, wobei sich, ebenso wie bei den Buchmachern, unterschiedliche Wettarten herausgebildet haben. Näheres dazu kann im Menü unter Wettarten bei Pferderennen nachgelesen werden.

 
Zitierte Quellen:

Doran, Bob (2006-2007): The First Automatic Totalisator. In: The Rutherford Journal. The New Zealand Journal for the History and Philosophy of Science and Technology. Volume 2, URL: http://rutherfordjournal.org/article020109.html (Stand: 02.10.2013)

Griswold, Wesley S. (1958): The Amazing „Tote“: Billion-Dollar Betting Machine. In: Popular Science. Vol. 172, No. 5, May 1958, S. 135-138

 
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